Eine 17-Jährige Patientin kam im Frühjahr mit Laufender Nase (wässriges wundmachendes Sekret), Niesattacken, juckenden Augen und sehr niedergeschlagen zu mir in die Praxis. In der Akutphase bekam sie 10 Akupunkturbehandlungen die wir mit Phytotherapeutika (Pflanzliche Präparate) begleitend und mit Clustermedizin gezielt unterstützt haben.
Im folgendem Herbst führten wir eine Eigenblut Therapie durch, um auf Dauer dem Heuschnupfen den Rücken zu kehren. Bei dieser Therapie entnimmt man dem Patienten eine kleine Menge Blut und führt dieses, mit Zusätzen angereichert (werden genau auf den Patienten abgestimmt), an anderer Stelle, z.B. Unterbauch, als sogenannten künstlichen blauen Fleck wieder zu. Dies führt man im 7 tägigen Rhythmus bis zu 8 mal durch. Oft reichen schon 1- 3 Behandlungen, bis der Körper leichte, Reaktionen zeigt, z. B. in Form von nächtlichem Schwitzen. Im Blut sind alle Infos, z.B. durchgemachte Erkrankungen (so auch die Allergie des Patienten) gespeichert. So dass nun durch die Makrophagen eine Aufräum- und Entrümpelungs- Aktion im Körper startet.
Ein Zyklus einer solchen Therapie kann schon ausreichend sein, um getrost ins nächste Frühjahr gehen zu können. In manchen hartnäckigen Fällen muss man den Vorgang mehrmals wiederholen, je nachdem was der Patient alles mitbringt.